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Arten von Investments

Investments gliedert man üblicherweise in Geldwerte und Sachwerte. 

Geldwerte

wie etwa Bargeld, Kontoguthaben, Spareinlagen, Termingelder, Anleihen oder auch klassische Lebensversicherungen stellen an sich Versprechen oder Forderungen gegenüber Dritten dar. 

Wenn Sie einen Geldschein besitzen, haben Sie bspw. das Versprechen, diesen gegen Waren in einem bestimmten Wert tauschen zu können. 

Geldwerte und Zinsen

Wenn Sie Geldwerte verborgen oder ausborgen, erhalten bzw. bezahlen Sie Zinsen.

Geldwerte, Inflation und Währungsreformen

Geldwerte unterliegen dem vollen Risiko der Inflation bzw. Geldentwertung und auch der Politik. Bitte denken Sie neben dem 'normalen' Kaufkraftverlust auch an diverse Hyperinflationen und Währungsreformen der Vergangenheit. Letztlich befinden wir uns aktuell in einer Phase der Finanzrepression, d.h. in einer Phase des  laufenden schleichenden Sparverlustes.

Sachwerte

wie etwa Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe, Kunstgegenstände und Aktien sind real existierende Sachen. Sie sind keine Forderung sondern verkörpern Eigentum oder Eigentumsrechte.

Als Aktieninhaber sind Sie z.B. Miteigentümer an einem Unternehmen.

Sachwerte und Renditen

Sachwerte unterliegen den Marktgesetzen von Angebot und Nachfrage und damit Wertschwankungen. So werden einerseits Gewinne möglich, aber andererseits auch Verluste bis hin zum (eher seltenen) Totalverlust. 

Bei Aktien zählt zur Rendite auch der Anteil am Gewinn bzw. Verlust des Unternehmens. Erzielt das Unternehmen Gewinne, kann die Aktionärs- oder Hauptversammlung die Ausschüttung eines Teil des Gewinnes beschließen. Diese Gewinnausschüttung nennt man 'Dividende'.

Bei Immobilien zählen auch die Mieteinnahmen zur Rendite.

Sachwerte und Inflation

Sachwerte sind weit weniger von Inflation bedroht als Geldwerte. Dies ist leicht verständlich, da sie ja jene Güter darstellen, die mit Geld gekauft oder bewertet werden.