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Es ist verrückt, in fossile Branchen zu investieren, obwohl genau diese die Zukunft gefährden, für die wir sparen!

Robert Zepnik @ zepcon GmbH


'Robert Hood' mit 'grünen' Strümpfen

Meine Mutter erzählt gerne, dass mir Gerechtigkeit schon in Kindergarten und Volksschule sehr wichtig war, dass ich gerne Partei für ungerecht behandelte KollegInnen ergriffen habe. Als 'Robert Hood', der immer offen seine Meinung sagte – egal, wer ihm gegenüberstand – bekam ich das eine oder andere Mal schon auch Probleme. Das war mir egal. Nicht egal war mir sehr früh auch das Thema Umweltschutz, auch wenn ich damals vor allem den Qualm der Zigaretten meiner Mutter als 'Umweltverschmutzung' für unsere Atmosphäre verteufelte.

Beides spielt auch heute noch ein große Rolle: als 'Bundesgenosse' meiner KundInnen und als Spezialist für nachhaltige Finanzen…

Unternehmensberater und Finanzdienstleister?

Als ich 2007 als Unternehmensberater zur Finanzdienstleistung kam, gefiel mir besonders, nun auch privaten Haushalten eine hochwertige Beratung und vor allem durch Marktvergleiche und Marktstärke wirklich die besten Lösungen anbieten und ein wenig für Gerechtigkeit sorgen zu können. Es ist zugegebenermaßen nicht immer einfach, KundInnen von der Notwendigkeit von Absicherung, Vorsorge und Veranlagungen zu überzeugen. Selbst die besten Ausbildungen und die höchsten Abschlüsse in einigen Fachgebieten (z.B. Gerichts-Sachverständiger) wirken da nur bedingt; ich arbeite noch immer an einer Lösung dafür! Gleichzeitig ist es ein tolles Erlebnis, den zufriedenen Gesichtsausdruck meiner KundInnen zu beobachten, wenn sie das Gefühl haben, ihre Finanzen endlich richtig gut geregelt zu haben…

Die Sinnfrage

Die meiste Zeit in der Finanzdienstleistung beriet ich nicht nur meine eigenen KundInnen, sondern durfte auch ein Team an selbständigen BeraterInnen führen, zuletzt über 100 KollegInnen in und um Wien koordinieren. Nachdem ich dieses Kapitel meiner Karriere beendet hatte, stellte ich mir die Sinnfrage: „Ist Finanzplanung wirklich noch meine Leidenschaft?“ Ich änderte und optimierte meinen Beratungsansatz, konzentrierte mich auf wenige Themenbereiche, doch das lodernde Feuer schien einfach nicht mehr da zu sein...

Die Entdeckung des 'Warum'

Dann ging ich eines Wintermorgens mit meinem Hund ausgiebig spazieren. Es war ein wirklich kalter, sonniger Tag bei strahlend blauem Himmel. Ein wenig Schnee lag auf den Feldern. Nach etwa einer Stunde ohne große Gedanken hatte ich dann plötzlich eine Idee: Meine Beratung zu Finanzen mit Umweltschutz zu verbinden. Das wär doch was! Nachhaltige Investments steckten damals noch in den Kinderschuhen, doch das Gefühl, das ich dabei verspürte (somatische Marker), war großartig. Je mehr ich über diese Idee nachdachte, umso besser wurde es: Jetzt konnte ich nicht nur für meine KundInnen Großartiges leisten, sondern auch noch etwas Gutes für ein anderes meiner Herzensthemen tun – den Umweltschutz!

Spendet Energie: Die Arbeit mit Jugendlichen

Die Zukunft spielt generell eine große Rolle in meinem Denken. Nachdem ich selbst zwei Kinder habe und miterleben musste, welchen Stellenwert Finanzbildung im Schulwesen hat (nämlich gar keinen), wollte ich etwas tun – nicht nur reden, tun! So machte ich wieder eine Ausbildung ;-) und wurde ehrenamtlicher Geldlehrer. Am BG/BRG Schwechat darf ich SchülerInnen der 5., 6. und 7. Klassen jeweils über ein Semester im Rahmen eines freiwilligen Nachmittagsunterrichts zum Thema Geld begleiten – eine wundervolle Tätigkeit, die ganz besonders Freude macht und Energie gibt…

Mein Beruf – mein Engagement – mein Leben

Ich möchte meinen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten. Ihr (finanziell) selbstbestimmtes Leben ist die Basis meines Tuns, mein steter Antrieb. So möchte ich Ihnen eine bessere Zukunft ermöglichen. Eine solche hängt aber auch entscheidend von einer intakten Umwelt ab. Deswegen ist es für mich unerlässlich, Finanzen auch nachhaltig zu gestalten!