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Nachhaltige Investments
- gut für die Umwelt,
- gut für die Gesellschaft,
- gut für Sie!

CO2 einsparen, alternative Energien fördern sowie Kinderarbeit verringern und dabei finanziell profitieren, geht das? Ja, das geht!

ESG-Investments bringen Nachhaltigkeit ins Portfolio, ohne dass Sie als AnlegerIn deswegen auf Rendite verzichten müssen. Der Kampf gegen die Klimakrise ist nicht nur eine Frage der Politik bzw. Regierungen, sondern auch jeder/s Einzelnen und unser aller Ersparnisse.

Bewusstseinswandel, neue gesetzliche Vorschriften und gezielte Förderungen greifen ineinander und sorgen für enormen Rückenwind beim Thema ESG. Bei dieser Abkürzung steht

E‘ für Environment (Umwelt),
S‘ für Social (Soziales) und
G‘ für Governance (verantwortungsvolle Unternehmensführung).

Einen regelrechten Boom nachhaltiger Investments belegen auch die jüngsten Daten: österreichische PrivatanlegerInnen verdoppelten ihr Kapital in dieser Anlageklasse nahezu innerhalb von zwei Jahren – Tendenz weiterhin stark steigend. Eine aktuelle Studie ergab, dass der Anteil der institutionellen Investoren, die das Risiko des Klimawandels berücksichtigen im letzten Jahr von 14 auf 54 Prozent gestiegen ist.

Der Begriff 'Nachhaltigkeit'

Nachhaltigkeit‘ wird heutzutage sehr oft und in vielen verschiedenen Kontexten verwendet, bietet dabei viel Spielraum für Interpretation und damit leider auch für Missverständnisse. Hans Carl von Carlowitz, ein Oberberghauptmann des deutschen Erzgebirges, grübelte über die ‚Holznot‘ in weiten Teilen Europas im 18. Jahrhundert. Er brachte es auf einen einfachen Nenner: Wer enten will, muss (genügend) säen! Damit wurde ‚Nachhaltigkeit‘ zu einem wesentlichen Begriff der Ökologie und in Folge des Umweltschutzes. Wie Sie schon am Kürzel ESG erkennen können, ist bei nachhaltigen Investments der Begriff wesentlich weiter gefasst, eher im Sinne von ‚generationengerecht‘ zu verstehen und beinhaltet neben ökologischen auch soziale und ökonomische Aspekte. Dahinter steckt der Wunsch vieler Anleger, neben Renditegesichtspunkten mit ihrem Kapital auch etwas Gutes zu tun. Beides schließt sich nämlich keineswegs aus, sondern geht oft Hand in Hand. Eine Vielzahl von wissenschaftlichen Analysen hat die Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und Unternehmenserfolg untersucht. Das Ergebnis ist, dass sauber definierte ESG-Standards den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens positiv beeinflussen und die Finanzierungskosten senken. So sind etwa die Risiken eines kostenträchtigen Umweltskandals bei einem ESG-konformen Unternehmen wesentlich geringer. Und wer die Arbeitsbedingungen verbessert, dem ist ein guter Ruf bei MitarbeiterInnen und KundenInnen fast sicher - meist mit positiven Auswirkungen auf die langfristige Geschäftsentwicklung.

Vielen Menschen reicht diese grobe Definition, doch andere möchten mit ihrem Geld noch etwas mehr bewirken, z.B. Kohleinvestitionen vermeiden, Solarenergie fördern, die Gleichstellung von Frauen unterstützen oder auch Kinderarbeit beenden. Interessierte sollten etwas genauer hinsehen, denn sonst könnte die Enttäuschung groß sein. Leider ist auch die Orientierung in diesem Investmentbereich nicht ganz einfach, da unzählige Kürzel verwendet werden, die Zusammenhänge globaler, regionaler und lokaler Initiativen nur schwer fassbar sind und letztlich etliche Anbieter ihren herkömmlichen Finanzprodukten lediglich einen grünen Anstrich verpassen (‚Greenwashing‘) und diese als nachhaltige Investments verkaufen. Vom privaten Finanzvermögen weltweit idHv. $ 226 Bio. = $ 226.000 Mrd. verwalten institutionelle Investoren (v.a. Investmentfonds, Pensionskassen und Versicherungen) etwa $ 127 Bio. also rd. 50%. Dies unterstreicht die Bedeutung der Finanzwirtschaft bei der Unterstützung des ökologischen Wandels.

Nachhaltige Aktieninvestments reduzieren die CO2-Emissionen gegenüber konventionellen Aktieninvestments um bis zu 67% oder 120 Tonnen pro $-Mio. Umsatz!

Mehr zur Wirkung von Nachhaltigen Investments finden Sie hier.